
Joma-Polytec GmbH
Eine smarte Idee macht Strecke
Innovative Lösungen auf dem neuesten Stand der Technik − dafür stehen die Kunststoffspezialisten der Joma-Polytec GmbH. Selbstredend wollte man diesem hohen Anspruch auch bei der Automatisierung von Teilbereichen der eigenen Intralogistik gerecht werden. Als wirklich zukunftsweisende Lösung kam dabei nur ein Konzept in Frage: der autonome Hochhubwagen Linde L-MATIC AC.
Ob Automobilindustrie, Medizintechnik oder Bauwirtschaft: Die Joma-Polytec GmbH aus Bodelshausen beliefert Kunden in aller Welt seit über 60 Jahren mit ma.geschneiderten und hochwertigen technischen Kunststoffteilen. Um den internen Warenfluss noch effizienter zu gestalten, suchte das Unternehmen nach einer Automatisierungslösung für den Streckentransport fertiger Erzeugnisse von der Produktion in die Lager- beziehungsweise Versandlogistik − einen standardisierten Prozess, der im Kern immer nach dem gleichen Muster abläuft.
Herausforderung
Wichtig war den Verantwortlichen zum einen, dass die Geräte völlig selbstständig arbeiten, um die Mitarbeiter künftig bei wertschöpfenderen Tätigkeiten einsetzen zu können. Zum anderen sollten die Fahrzeuge so flexibel sein, dass sie sich schnell und unkompliziert an neue Prozesse anpassen lassen. Zu guter Letzt galt es sicherzustellen, dass auch die Schnelllauftore auf der relativ langen Fahrstrecke kein Hindernis bilden.
Lösung
Nach einer umfangreichen Prozessanalyse wurde bei Joma-Polytec schließlich ein Linde L-MATIC AC mit Geo-Navigation in Betrieb genommen. Dieser holt bereitstehende Gitterboxen oder Paletten selbstständig ab und verbringt sie in die Versandabfertigung. Damit die Geräte auch die Schnelllauftore auf der Strecke problemlos passieren können, werden diese über die Leitstelle der Flurförderzeuge angesteuert, sobald sich der autonome Hochhubwagen nähert.
Vorteile
Aufgrund der umfangreichen Projekterfahrung der Automatisierungsexperten von Linde MH ging die Implementierung des Linde L-MATIC AC ebenso zügig wie reibungslos vonstatten. Zudem konnten bereits kurz nach Projektstart unkompliziert weitere Abholpunkte in die Route des Fahrzeugs mit aufgenommen werden - da die Geräte dank Geo-Navigation zur Orientierung weder Reflektoren noch Bodenmarkierungen oder sonstige bauliche Veränderungen benötigen.