Mann mit Safety Guard Warnweste und auf Ihn zufahrender Gabelstapler mit Paletten

Herausforderungen in der Intralogistik
Mit dem Linde Safety Guard mehr Sicherheit im Betrieb

In der schnelllebigen Arbeitswelt, insbesondere in Bereichen der Intralogistik und Produktion, sind Sicherheit und Effizienz von größter Bedeutung.

Häufige Herausforderungen in solchen Betrieben umfassen das komplexe Zusammenspiel von Flurförderzeugen, Personen und der Infrastruktur. Hierbei können hektische und unübersichtliche Arbeitsbedingungen schnell zu gefährlichen Situationen führen, in denen sowohl Personenschäden als auch Sachschäden drohen. Grund dafür sind dabei oft tote Winkel, schlecht einsehbare Bereiche, Ablenkungen durch Lärm und Zeitdruck, die das Risiko von Unfällen und Zusammenstößen erhöhen.

Genau hier setzt der Linde Safety Guard an. Das innovative Assistenzsystem revolutioniert die innerbetriebliche Sicherheit, indem es eine aktive Kommunikation zwischen Flurförderzeugen, Menschen und der Infrastruktur ermöglicht. Die Fahrzeuge werden mit der Truck-Unit und Personen mit der Portable-Unit ausgestattet.

schematische Zeichnung über Gefahrenstellen in einer Halle mit der Nutzung mehrer Gabelstapler

Gefahren zwischen Fußgänger und Fahrzeugen

In unübersichtlichen Bereichen wie beispielsweise Halleneinfahrten, kann es schnell zu Kollisionen zwischen Flurförderzeugen und Fußgängern kommen. Der Linde Safety Guard greift frühzeitig ein, um solche Kollisionen zu vermeiden. Zusätzliche Funktionen wie die Drosselung der Fahrgeschwindigkeit im Gefahrenfall erhöhen die Sicherheit in diesen kritischen Zonen weiter.

Gefahren zwischen Fahrzeugen

An unübersichtlichen Stellen wie zum Beispiel Kreuzungen besteht ein hohes Risiko für Zusammenstöße zwischen Flurförderzeugen. Der Linde Safety Guard minimiert dieses Risiko, indem er alle Fahrer im Kreuzungsbereich rechtzeitig warnt. Dabei zeigt die Truck-Unit im Fahrzeug an, aus welcher Richtung sich das andere Fahrzeug nähert. (Durch einstellbare Warn-Abstände wird eine effektive Prävention von Kollisionen ermöglicht.)

Risiken durch überhöhte Geschwindigkeit

In Bereichen, in denen Flurförderzeuge und Mitarbeiter häufig kreuzen, erhöht sich das Unfallrisiko bei überhöhter Geschwindigkeit. Der Linde Safety Guard greift hier ein, indem er die Geschwindigkeit der Fahrzeuge in diesen kritischen Zonen automatisch reduziert. Dies verhindert nicht nur Unfälle zwischen Fahrzeugen und Fußgängern, sondern auch Gefahrensituationen auf langen, geraden Strecken, die zum Schnellfahren verleiten. Auch in der Nähe von Rolltoren kann die Geschwindigkeit begrenzt werden, wodurch Schäden an der Infrastruktur vermieden werden können

Kollisionen mit der Infrastruktur

Der Linde Safety Guard verhindert effektiv Kollisionen mit der Infrastruktur, wie z.B. Schnelllauftoren. Durch automatisches Öffnen und Schließen der Tore werden nicht nur Kollisionen vermieden, sondern auch Heizenergie gespart und Zugluft reduziert. Zusatzsensoren warnen bei nicht eingefahrenem Mast und sorgen dafür, dass Fahrzeuge sicher an Toreinfahrten arbeiten können.

Tragbare kleine Einheit die Personen vor nahenden Gefahren warnt durch ein Tonsignal

Portable Unit
Die Portable Unit wird von Fußgängern getragen und ist für die persönliche Sicherheit der Mitarbeiter im Betrieb unverzichtbar. Sie alarmiert Personen durch Tonsignale, LED-Leuchten und Vibrationen, wenn sich ein Flurförderzeug nähert. Damit können Kollisionen zwischen Stapler und Fußgänger vermieden werden.

Sender in Form eines schwarzen Kästchen das im Flurförderfahrzeug angebracht wird

Truck Unit
Diese Einheit wird direkt am Fahrzeug installiert und spielt eine zentrale Rolle im Warnsystem des Safety Guards. Sie nutzt LED-Anzeigen und akustische Signale. Die Truck Unit ist essenziell für die Früherkennung potenzieller Risiken und trägt so zur Vermeidung von Unfällen bei.

Truck Unit Small
Fahrzeuge werden mit der Truck Unit Small ausgestattet, um mit stationären Modulen wie der Static Unit und dem Zone Marker zu kommunizieren. Damit können Regeln, wie zum Beispiel eine Geschwindigkeitsbegrenzung in bestimmten Zonen festgelegt werden.

Schwarzes Kästchen fungiert als Marker um in einem bestimmten Bereich die Geschwindigkeit zu begrenzen

Zone Marker
Der Zone Marker wird eingesetzt, um Gefahrenzonen festzulegen. In diesen Zonen können dann beispielsweise die Geschwindigkeiten von Flurförderzeugen automatisch reduziert werden.

Schwarze Sensoren welche die Units von Personen und Staplern im Gefahrenbereich erkennen

Sensoren
Die Sensoren erkennen Personen und Flurförderzeuge in den Gefahrenbereichen. Sie gehören zur Grundlage des Safety Guards.

Schwarzes Kästchen, eine feststehende Unit welche in schwereinsehbaren Gefahrenzonen warnt

Static Unit
Als fest installierte Komponente markiert die Static Unit kritische Bereiche wie Tore oder unübersichtliche Kreuzungen. Sie warnt mit Tönen und LED-Leuchten, um Fußgänger auf potenzielle Gefahren wie beispielsweise sich nähernde Stapler aufmerksam zu machen.

Charger
Mit dem Charger kann die Portable Unit induktiv geladen werden. Damit steht schnellem und einfachem Laden nichts mehr im Weg.

Warngurt für den Oberkörper, in schwarz und Refelektionsstreifen für Fussgänger

Fußgängerwarngurt
Der Warngurt dient der direkten Warnung vor Staplerfahrern in Gefahrensituationen. Ausgestattet mit Licht- und Tonsignalen, macht er Fußgänger auf herannahende Fahrzeuge aufmerksam. Sein ergonomisches Design stellt einen hohen Tragekomfort im täglichen Betrieb sicher.

Referenzberichte: Die Seifert Logistics Group setzt auf den Linde Safety Guard

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